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 Tagebuch Sir Eldrias de Guilbeer 5. Teil "Auf nach Leschka!"

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Tagebuch Sir Eldrias de Guilbeer 5. Teil   "Auf nach Leschka!" Empty
BeitragThema: Tagebuch Sir Eldrias de Guilbeer 5. Teil "Auf nach Leschka!"   Tagebuch Sir Eldrias de Guilbeer 5. Teil   "Auf nach Leschka!" EmptyDo Sep 30, 2010 10:55 am

Auf nach
Leschka!!!



….endlich sitzen wir mal wieder alle gemütlich in unserem
Haus in Du Point zusammen, da kommt auch schon wieder die Zimmerfrage auf den
Tisch. Ich glaube, dass nächste Mal werde ich einfach die Zimmer oder ähnliches
verteilen, dann gibt es keine Streitigkeiten. Irgendwie entgleitet mir die
Gruppe. Ich muss wohl ein strengeres Regiment einschlagen.

Nachdem also diese Kleinigkeiten mit dem Zimmer geklärt sind,
taucht unvermittelt die Alte de Livre auf. Natürlich erhebt sich von den Rüpeln
niemand, um ihr einen Platz anzubieten, das obliegt wieder mir, naja sie haben
halt andere Qualitäten. Sie übergibt uns die Urkunde für unser neues Anwesen in
Leschka, ein wahrhaft königliches Geschenk. Desweiteren bittet sie uns, ihren
Enkel Jaak lebend nach Hause zu bringen. Da wir ja einiges getan haben, um ihn
anzuschwärzen wird das wohl eine heroische Aufgabe.

Da es nicht gelungen ist, Lulu zu entführen haben sie im
Moment kein Druckmittel gegen Jaak und man kann nur hoffen, dass er sein Wissen
nicht einfach so preisgibt. Es missfällt mir mächtig, diesen kleinen Schlingel
unversehrt zurück zu bringen. Aber mal gucken.


Endlich geht es auf nach Leschka. 4 Wochen werden wir unterwegs sein. Eine gute
Gelegenheit die Gemeinschaft noch besser kennen zu lernen. Mit den Eigenheiten
von Is Haa und Tobias muss ich noch ein
wenig besser klar kommen, aber ich bin der Meinung ich hab ihre „Macken“ ganz
gut im Griff.


Die erste Hälfte der Reise verläuft relativ ruhig. O´Grungle
erweist sich mal wieder als hervorragender Fährtenleser und Jäger. So gibt es
doch häufiger als erwartet, in den Tavernen am Wegesrand, frischen Hasen oder
diesen sehr schönen Fasan. O´Grungles Geruchssinn verblüfft uns immer wieder…

...auch als er diese Gruppe findet, die dieses 12jährige
Mädchen für den Ritter bereithalten, damit er sich über sie hermachen kann.

Dass es sich hierbei um eine große Illusion einer Hexe
handelt, konnten wir zu dieser Zeit noch nicht ahnen. Aber der Reihe nach.

Diesen gelackten Ritter habe ich schneller aus dem Sattel
gehoben, als Robert die Beichte abnehmen kann. Die Bogenschützen wurden von
Tobias und O´Grungle schnell außer Gefecht gesetzt. Übrigens ein unglaublicher Schuss vom Waldläufer, der
einen Soldaten am Baum fixierte. Hätte er mal im Tunier bringen sollen. In dem
Moment als Is Haa auf der Brücke in den Kampf eingreifen wollte hatte Darkskin
die meisten Gegner schon in tiefen Schlaf versetzt. Is Haa beendete dann das
Leben dieser verwirkten Seelen. Robert
schaltet noch schnell die Gruppe der Bogenschützen aus, sodass wir uns um das
„hilflose“ Mädchen kümmern konnten.

Mich traf fast der Schlag, als Robert auf das Mädchen
einschlug, als diese ihren Namen nannte. „Ilfena ist mein Name!“, das es bei
mir da nicht Klick im Kopf gemacht hat, werde ich mir noch lange vorhalten.

Das unschuldige Mädchen wurde zu einer schrecklichen Hexe,
die es auf den Dolch abgesehen hat.

Um ihre Schwester die sie gerufen hat, habe ich mich
gekümmert, während der Rest auf die auf den Baum gekletterte Hexe einschlug.

Jetzt erkannten wir, dass es sich hier nur um eine Falle
gehandelt hat. Wenn Tobias und Is Haa alleine gereist wären glaube ich nicht,
dass es einen Versuch gegeben hätte das Mädchen zu befreien, aber das ist halt
ihre Natur. So mussten sie die Suppe auslöffeln, die ich ihnen eingebrockt
habe.

Erst hat die Schwester die gesamte Gegend verseucht, dann
haben O´Grungle und ich ihr das Leben ausgehaucht.

Der Kampf gegen die Hexe geht weiter. Nach und nach werden
ihre Schutzzirkel zerstört, so dass sie angeschlagen zum Finale ausholt. Ein
unglaubliches Flammenmeer verzehrt die Gegend und zwingt O´Grungle fast in
Knie. Tobias kann sich mit einem gewaltigen Sprung retten. Is Haa hat es wohl
geahnt und sich schon vor einigen Runden aus dem verseuchten Gebiet bewegt. Von
dort konnte er ungehindert seine tödlichen Zauber wirken.

Obwohl ich ziemlich resistent gegen jegliche Arten von Feuer
bin, muss auch ich aus diesem Flammeninferno raus.

Die Hexe versuchte mit einem mächtigen Sprung aus der
Gefahrenzone herauszukommen. Im Flug wird sie von einigen magischen Geschossen
von Is Haa getroffen. Dies hat sie noch weggesteckt. Den mit aller göttlichen
Macht geworfenen Hammer von Robert hat sie weniger gut weggesteckt. Der Hammer
hat sie niedergestreckt. Durch das gute Zusammenspiel der Gemeinschaft haben wir
diese mächtige Hexe niedergerungen.

Nach dem Kampf mussten wir feststellen, dass sich unser
Vorrat an Potions und Scrolls arg dezimiert hat.

Weiter geht’s nach Leschka. Wir müssen diesen Dolch
loswerden, bevor eine noch mächtigere Hexe auftaucht und uns das Leben streitig
macht.

In Leschka angekommen stellen wir erfreut fest, dass sich
diverse Fähigkeiten entwickelt haben, die noch in uns geschlummert haben.

Nach dieser langen Reise begeben wir uns gleich in die
Kontorgasse, um uns mit Ruth von Bingen zu treffen. Auf dem Weg können wir noch
einen Blick auf die mächtige Kathedrale werfen.
Tagebuch Sir Eldrias de Guilbeer 5. Teil   "Auf nach Leschka!" Kathed12


Tagebuch Sir Eldrias de Guilbeer 5. Teil   "Auf nach Leschka!" Kathed11

In der Kontorgasse angekommen bin doch angetan von der Größe
unseres neuen Hauses. Der geräumige Innenhof bietet auch genügend Platz
für die zahlreichen Pferde, die wir
unser eigen nennen. Ich bin froh, dass die Raumaufteilung diesmal flott von
statten ging.

Tagebuch Sir Eldrias de Guilbeer 5. Teil   "Auf nach Leschka!" Kontor11


Ich einer wohltuenden Orgie, die Darkskin organisiert hat,
erholen wir uns von der langen Reise. Immer wieder erstaunlich wie schnell er
so viel weibliche Ablenkung besorgen kann.

Am nächsten Tag gehen wir, mit einer leichten Unpässlichkeit
im Kopf, zur heiligen Flamme, um den Dolch an den Bischof zu übergeben. Dieser
Wallfahrtsort ist an Prunk kaum zu überbieten. Dass es an diesem Ort an
göttlicher Nähe nicht mangelt merken wir, als uns neben der Pilgerschlange
stehend, eine Walküre erscheint. Da sie nicht gekommen ist, um uns vom
Schlachtfeld zu holen, ist ihr erscheinen umso göttlicher. Gemeinsam mit ihr
durchschreiten wir die Flamme von Thor, um in die Halle zu kommen, in der Thor
mit der Midgardschlange gekämpft hat. Eine riesige Versenkung im Fußboden zeigt
die Macht von Thor´s Hammer. Robert erfährt, das die Flamme nicht mehr Thors
Flamme ist, diese wurde vom Nordmann gelöscht, sondern ein mächtiger
Nachfolger. Sie spricht uns mit die Eingeweihten an und segnet Roberts Hammer,
Thorgrimm, und die Geschenke, die wir von den Nevilles erhalten haben. Wir können
uns jetzt tatsächlich in Gedanken miteinander unterhalten, eine Fähigkeit, die
uns sicherlich noch viele Dienste leisten wird. Wir erhalten natürlich noch
eine Quest: Wir sollen einen der sieben Lords aus Nent Tingg Gaan (Dämonenwelt)
mit Namen Methraton, Vater einer der Dämone auf unserer Welt und den
Dreiäugigen Raben töten. Merkwürdiger Weise wird auch Luc erwähnt. Vielleicht
hat das mit dem Ring zu tun? Hierher zurück können wir erst wieder kehren, wenn
wir mächtig genug sind, das Wesen in der Tiefe zu besiegen!

Im Eingangsbereich erscheint der völlig konsternierte Bischof Leandress, der einen wehmütigen Blick
hinter die entschwindende Walküre wirft. Und uns, die Dolchträger, zu sich
einlädt.

Wir verweilen noch ein wenig in dieser heiligen Halle, um
uns dann in Richtung Bischof aufzumachen. Beim Verlassen meine ich aus den
Augenwinkeln gesehen zu haben, dass sich Darkskin ein wenig Blut der
Midgardschlange mitgenommen hat. Dieser Schlawiner!!!

Nach der Begegnung mit der Walküre empfängt uns der Bischof
Leandress in einer freundschaftlichen Umgebung.

Wir übergeben den Dolch. Dieser wird sofort vom Bischof
magisch untersucht. An ihm klebt Lokis Blut. In einem Bild erkennen wir, dass
Fiasnir, den wir bei der Tätowiererin getroffen haben, von dem Dolch getroffen
wird. Warum und wieso wird sich später klären.

Robert überreicht noch ein mächtiges Buch der Auferstehung
an den Bischof. Ob es an der Spende lag oder nicht vermag ich nicht zu sagen,
aber auf jeden Fall wird unser Freund Robert von Leandress persöhnlich am
nächsten Tag in einer schönen Zeremonie in den Stand eines Hohepriester
geweiht.

Spätestens nach diesem Abenteuer ist die Gemeinschaft des
Dolches zu einer Einheit zusammengewachsen.



Sir Eldrias
de Guilbear
Spätherbst, 20.Jahr des Hauses Anjou-Brescee
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