Die
Rettung von Lulu!
Gemeinsam
mit O´Grungle und Tobias war ich in Du Point unterwegs. In der Rue de Fluer kam
uns doch tatsächlich Lulu entgegen, was für ein Zufall. Ich hätte ja gedacht,
dass sie sich freut uns zu sehen, aber mit Nichten! Plötzlich schreit diese
Göre rum, dass wir ihr eine Falle gestellt hätten.
Im
Nachhinein stellte sich heraus, dass es tatsächlich ein Hinterhalt war, um Lulu
zu entführen. Sie wurde hergelockt um
angeblich ihren missratenen Bruder zu treffen.
Drahtzieher
dieser Gruppe war ein Magier namens Albeer, an dem ich mir ordentlich die Zähne
ausgebissen hab. Sowieso war dieser Kampf nicht ohne. Tobias kämpfte in schwindelerregender
Höhe gegen einen mächtigen, hinterlistigen Schurken. Diese, ich entschuldige
mich jetzt schon mal für diese Ausdrucksweise, tarnen, täuschen, von hinten
angreifen und verpissen Kampftaktik wird
mir immer ein Greul sein. Aber auch hier ist Darkskin ein sehr effektives
Mitglied der Gemeinschaft.
Lulu hatte
noch vermeidlichen Schutz bei Albeer gesucht und wurde von ihr verschleppt, ich
konnte Snorrga überreden Lulu aus der Luft zu verfolgen, da mich dieser Magier
tatsächlich ausgeschaltet hat. Mist!!! Ich muss mir mal irgendwas Schlagkräftiges
gegen Zauberkundige einfallen lassen.
Nach kurzer
Zeit konnte ich die Verfolgung von Albeer aufnehmen, der Snorrga ausgeschaltet hatte
und mit Lulu in Richtung Fluss flüchtete, wo ein magisch geschütztes Boot auf
ihn wartete.
Nun kommt
der großartige Auftritt des Meisterbogenschützen O´Grungle. Mit dem ersten
Pfeil zerstört er die Magie des Schiffes, um den Magier mit dem 2. Schuss
auszuschalten. Lulu war gerettet, die Entführung verhindert.
Gemeinsam
haben wir mit Lulu ihre Großmutter, die Alte de Livre, aufgesucht.
Das Geschenk
ihrer Dankbarkeit ist schon beeindruckend. Ein Haus in Leschka. Dort in der
Kontorgasse sollen wir mit Ruth von Bingen sprechen, vermutlich die
Verwalterin der Gebäude der de Livre´s.
Im
Nachhinein haben wir erfahren, dass die Leiche des Magier, der bei der
Stadtwache aufgebart war, entwendet wurde. Der Beschreibung nach könnte es sich
sehr gut um den räudigen Hund Ezra den Köpfer handeln. Naja, mit dem hab ich in
Leschka sowieso noch ein paar Schwerter zu kreuzen. Diesmal kann er nicht mit
meiner Nachsicht rechnen. Die Kritik seinerzeit von Robert, ihn leben zu
lassen, war durchaus angebracht. Ich werde meine soziale Ader gegenüber solch
subversiven Subjekten überdenken müssen.
Zu allem
Überfluss wurden wir auch noch in unserem Haus von Werwölfen angegriffen. Wie
es scheint waren es die Kinder des von uns getöteten Dämons aus Burkley Castle.
Diese Brut ward aber schnell von uns erledigt.
Da ist noch
die Sache mit dem Brief von Luc, der uns in verschlüsselten Worten mitgeteilt
hat, dass er untertauchen wird. Jaak de Livre ist ja „fortgelaufen“, und solange
nicht klar ist, was er mit seinem Wissen macht, ist die Vereinigung um Luc
gefährdet. Seine Familie wird Lucs Tod verkünden, aber er lebt und er wird mit
seinem Wahlspruch als Erkennungszeichen mit uns in Kontakt treten: „Life is a
gift and not a given right“
Sir Eldrias
de Guilbeer
Herbst, 20.Jahr des Hauses Anjou-Brescee