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 Tagebuch Sir Eldrias de Guilbeer 2. Teil

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BeitragThema: Tagebuch Sir Eldrias de Guilbeer 2. Teil   Tagebuch Sir Eldrias de Guilbeer 2. Teil EmptyDo Sep 30, 2010 11:02 am

Was war denn dass?

Wir wurden hinterrücks auf heiligem Boden angegriffen. Eine Gemeinschaft „Die Dolche von Leschkar“ hat es gewagt uns in der Kapelle anzugreifen. Ich weiß nicht, wer mehr geschockt war, Robert oder ich.
Einer Eingebung nach haben wir versucht unsere Kraft auf die Priesterin zu lenken. Is-haa hat sich ein hartes, magisches Duell mit dem Zauberer der Gruppe, Arkon, geliefert, während sich Tobias netterweise um die Bogenschützen im Dachgebälk gekümmert hat.
Nach dem wir die Priesterin Norika in einem harten Kampf geschlagen hatten, war der Sieg unser. Wir gewährten ihnen ihr Leben und ließen sie ziehen. Unsere Wege werden sich in Leschkar im Schwarzen Piraten wieder kreuzen.
Es ist kaum zu glauben, dass sie von der ortsansässigen Diebesgilde (die Brückenwärter) angeheuert wurden. Der Pfeil der Niederlage im Badehaus sitzt wohl doch sehr tief. Darkskin wollte in dieser Sache mal ein paar Informationen einholen.

Eigentlich wollte ich mich nach diesem Kampf auf das Turnier vorbereiten, wir haben uns aber entschlossen zu Rennaud de Chattion aufzubrechen, um das Geschenk von Luc de Brescee einzulösen. Der Ruf, der ihm vorauseilt ist meines Erachtens noch untertrieben. Ich habe noch nie so schöne Pferde gesehen. Gemeinsam mit unserem „Pferdeflüsterer“ O´Groungle haben wir für unsere Gemeinschaft edle Pferde ausgesucht. Ich bin aber nicht ganz sicher, ob alle in der Gruppe den Wert und die Ehre dieses Geschenkes zu schätzen wissen. Ich bin mir sicher, dass uns diese Pferde noch bei vielen Schlachten zur Seite stehen.

Nun konnte ich mich endlich auf den Höhepunkt des Turnieres, das Tjosten, vorbereiten. Dank einiger guter Tipps von Rennaud de Chattion konnte ich diesen arroganten Valloncour Ritter aus dem Sattel werfen. Seine Ausrüstung wird mir gut zu Gesicht stehen. Leider musste ich mich am nächsten Tag der Ritterin Lyndin de Lensac geschlagen geben. Verdammt, war die schnell….und ich schnell zu Boden.
Auch wenn mir der Buhurt gut gefallen hat, war es wohl doch eher ein einmaliges Ereignis für mich. Das Tjosten ist doch eher meine Welt, auch wenn ich mich bei dem Regen genauso eingesaut hab, wie nach dem Buhurt.

Nach dem Turnier kehrten wir ins Kloster zurück und fanden eine Flasche "Absturzwein" vor, den der Sanguiniker uns als Dank für, ja für was eigentlich.., geschickt hatte. Und jetzt war ich mir sicher, dass es damals kein Traum war und der Nordmann mit mir tatsächlich nach Dupoint über die Traumstraße gereieist war und ich das Pulver in den Wein geschüttet hatte. Wir tranken jeder von diesem köstlichen Traubensaft, da der Nordmann es für unsere weitere Zukunft für existentiell hielt.
Und dann kamen wir der Einladung der Nevills zur Wildschweinjagd nach.
Der an einem See gelegene alte Druidenhain war optimal als Jagdunterkunft geeignet. Morris de Nevielle hat uns persönlich empfangen und uns für die Rettung seines Sohnes Guillar gedankt. Übrigens nicht der letzte Dank von ihm an uns.

Am Abend gab es ein wunderschönes Fest und zu meiner Überraschung war auch Cassandra dort und hat mich nicht nur mit ihrer Stimme verzaubert. So wurde der schöne Abend noch zu einer schönen Nacht.

Die Jagd am nächsten Tag verlief relativ unspektakulär. Erwähnenswert ist natürlich, dass Tobias die Tochter von Morris, Luisett de Neville, vor einem wild gewordenen Eber gerettet hat. Mal wieder stand der alte Neville in unserer Schuld, aber das sollte noch nicht das Ende sein.

Am Abend bekam Tobias die von mir erwartete Einladung von Luisett zu einem „geheimen“ Treffen. Beim studieren der Nachricht hat sich jedoch der Grund dieser Verabredung zu einem Hilferuf entwickelt. Robert war die ganze Sache nicht geheuer, so dass die Gemeinschaft in voller Bewaffnung gemeinsam aufbrach.

Und tatsächlich kaum verschwand Tobias mit Luisett in einem dieser Steinkreise, konnte O´Groungle beobachten, wie der Junge Edduar de Neville einen älteren Ritter erstach. Dabei handelte es sich um Thomas Langlay.
Anscheinend war dieser von einem Dämon besessen, der jetzt ausbrach.
Gemeinsam stellten wir uns diesem Ungetüm, welches nicht auf diese Welt gehört. Gestärkt durch den Wein des Sanguinikers aus Maschagaan, der plötzlich enorme Kräfte in uns frei setzte.
Der Kampf war lang und hart. Trotz meiner gesteigerten Geschwindigkeit, war es mir selten möglich, mehr als einen Schlag gegen das Monster anzubringen. Ich war froh so kampferprobte Freunde an meiner Seite zu wähnen.
Robert eilte ins Haus, um Morris de Neville und Sir Leon (den Waffenmeister des Königs) vor mehreren Schwarzen Schatten zu schützen. Anscheinend waren wir durch den Wein so gestärkt, dass uns die Furcht, die fast alle ergriff und zum Fliehen veranlasste, nichts anhaben konnte.
Währenddessen wurden Tobias und O´Groungele kurzzeitig auf Eis gesetzt. Sie konnten sich aber durch unterschiedliche Methoden aus dieser Situation befreien, um dann gemeinsam mit Robert, Is-haa und mir dem Dämon den entscheidenden Todesstoß zu versetzen.
Der Dämon war besiegt.

Wiedermal stand Morris de Neville in unserer Schuld.

Wie das die Art der Neville´s ist, wurde diese umgehend beglichen!
Anscheinend hatte der Zwerg Wrafnir, der Schmied der Götter, noch eine Schuld bei der verstorbenen Duchess de Neville abzugleichen. Vor unseren Augen wurden für jeden von uns magische Gegenstände geschmiedet.
So ähnlich muss es gewesen sein, als er den Ring der Harmonie für Philipus geschmiedet hat.

Anscheinend waren die Neville´s von diesem Dämon beeinflusst worden. Ich hoffe ,sie auf die Seite von Luc de Brescee zu ziehen, da sie mit Sicherheit ein starker Verbündeter sind.
Jetzt ist es aber an der Zeit, weiter zu ziehen, um den Dolch endlich nach Leschkar zu bringen.

Sir Eldrias de Guilbeer
Sommer, 20.Jahr des Hauses Anjou-Brescee
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